Allgemeines
Ein RV-3SB greift einen WT von einem
Band und legt diesen in einer von vier Pufferstationen ab. Der Prüfling
wird vom WT entnommen und in die Messmaschine eingelegt. Ein ggf.
bereits vermessener Prüfling wird vor dem Einlegen aus der Messaufnahme
entnommen und in den zugehörigen Werkstückträger zurückgelegt.
Besonderheiten, Schnittstellen und Hardwarekonfiguration
- Der
Roboter-Controller übernimmt das zentrale Management der Anlage. Es
gibt keine übergeordnete SPS. Der Roboter ist verantwortlich für das
gesamte Datenmanagement.
- drei
separate Balluff-Datenträgersysteme zum Ein-/Auslesen der
WT-Prozessadaten am Band bzw. in zwei Pufferstationen (Kommunikation via
RS232, serielle Erweiterungskarte)
- Steuerung eines E-Terminals
E1071 als visuelle Schnittstelle für den Maschinenbediener. Da der
Endkunde die Anforderung nach 10 Benutzerlevels mit je 10
Benutzern/Passwörtern stellte, und dies die Möglichkeiten des Terminals
überschreitet, wurde die gesamte Intelligenz der
Benutzer-/Passwortverwaltung in den Roboter übertragen. Die
Kommunikation des Terminals erfolgt via TCP/IP (Ethernetkarte als
Erweiterung)
- Steuerung der Messmaschine via TCP/IP über zwei Verbindungskanäle (Senden von Daten als Client, Empfang von Daten als Server)
- Steuerung der gesamten Anlagenpneumatik über die 32 digitalen Standard-IO's
- Speichererweiterung für den Controller
- beliebige, vom Kunden im Roboterprogramm frei parameterisierbare Typenverwaltung.
- FDA
gerechte Validierung. Entsprechende Vorschriften wurden beim
Softwareentwurf berücksichtigt (GAMP-Standard). Anforderungen an
Benutzeridentifikation und Zugriffskontrolle sind realisiert und sichern
ein manipulationssicheres Datenmanagement zu. Typkontrolle mit
Verifikation, Produktionsdatenkontrolle.