Die Membranfiltration ist in der modernen Wasseraufbereitung hochaktuell. Je nach Porengröße findet das Prinzip Einsatz bei der Wasseraufbereitung.
Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Trinkwasser- und Abwasseraufbereitung in Form der Mikro- und Ultrafiltration. Ziel beider Methoden ist z.B. Krankheitserreger zurückzuhalten. Behandelt werden die Unterschiede der Betriebsarten Cross-Flow- und Dead-End-Filtration.
Die Station Membranfiltration stellt beide Verfahren dar. Im Cross-Flow-Betrieb wird für eine optimale Filterleistung der Transmembrandruck eingestellt. Die Zu- und Abflüsse zum Membranfilter sind messbar und somit wird die Leistungsfähigkeit der Membran bestimmt.
Der Rückspülprozess findet bei unzureichender Filterleistung automatisiert statt. Die Rückspülung erfolgt mit dem vorher erzeugten Filtrat der Anlage. Der Druckhaltetest überprüft die Funktionalität der Membran.
Andere typische Applikationen sind:
Umkehrosmose bei der Meerwasserentsalzung
Prozesswasseraufbereitung in der Pharmaindustrie
Dampferzeugung in Kraftwerken