Die Station Reaktor temperiert eine Flüssigkeit. Je nach gewähltem Rezept werden unterschiedliche Temperaturprofile mit unterschiedlichen Rührzeiten gefahren. Zum Abkühlen der Flüssigkeit wird eine Kühlpumpe aktiviert. Die separate Pumpe pumpt die temperierte Flüssigkeit zur nächsten Station weiter.
Messen, Steuern und Regeln
Sensoren erfassen in der Station Reaktor den Behälterfüllstand. Damit lassen sich einfache Steuerungsaufgaben zur Überwachung der Pumpen, bis hin zu kompletten Steuerungsprojekten von komplexen Prozessvorgängen im Unterricht durchführen.
Mit der Temperaturregelung wird das exakte Einhalten der unterschiedlichen Temperaturprofile beim Abfahren der Rezepte erreicht. Der Temperatursensor (PT100 Widerstandsthermometer) liefert über den Messwandler ein Einheitssignal von 0 – 10 V. Über die stetig ansteuerbare Heizung kann der Regler mit P-, PI- oder PID-Regelalgorithmus die Temperatursollwerte anfahren und konstant halten. Mit der Station Reaktor lassen sich einfache Regelaufgaben, z.B. Regeln mit 2-Punkt-Regler, realisieren. Damit wird Regelungstechnik anschaulich und praxisgerecht trainiert.
Heizen und Rühren
Wichtige Grundoperationen in vielen Prozesstechnischen Anlagen beinhalten Heizen und Rühren. Die Komponenten der Station Reaktor sind so ausgelegt, dass unterschiedlichste Experimente dazu durchgeführt werden können.
Stufenlos einstellbare Heizung mit Steuersignal 0 – 10 V. Sicheres Experimentieren ermöglicht die integrierte Kopplung der Heizung mit dem Schwimmerschalter – damit ist ein ‚trocken laufen’ praxisgerecht ausgeschlossen.
Rührer mit DC Motor
Signalwandler wandeln alle analogen Signale der Station auf Normsignal 0 – 10 V. Praktisch für das experimentieren: Bereits integrierte Komparatoren liefern auch rein binäre Signale.
Lerninhalte für Projektarbeiten
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